Absicherung der Behelfsbrücke in Nachrodt-Wiblingwerde

Am Dienstag, den 06.02.2024, hieß es wieder „Ausrücken“ für neun Helferinnen und Helfer unseres Ortsverbandes. Es ging wieder zur Behelfsbrücke in Nachrodt-Wiblingwerde.

Am späten Nachmittag wurde die Bergungsgruppe gegen 18:40 Uhr alarmiert. Aufgrund der gemeldeten Regenfälle und des generellen Unwetters musste die Statik der Brücke für diese Situation neu beurteilt werden und schnell wurde klar: die Brücke muss weiter verstärkt werden. Die Sicherheit für die Bürgerinnen und Bürger, die diese Brücke täglich nutzen, stand hierbei an oberster Stelle.

 

Zunächst rüsteten sich die Helferinnen und Helfer mit Rettungswesten und Sicherungsgeschirr aus. Anschließend mussten die Anschlagpunkte der Drahtseile an den Booten, die die Brücke in der Strömung sichern, umgesetzt werden. Durch die bereits starke Strömung und der Dunkelheit galt natürlich die Sicherheit der Einsatzkräfte an oberster Stelle.

 

Gleichzeitig wurden neue Anschlagpunkte an den Ufern gesetzt, um weiter Drahtseilspanner (Greifzug) mit höherer Zugkraft zu verbauen. Außerdem mussten die dazugehörigen Drahtseile mit größerem Durchmesser mit den Pontons verbunden werden. Dazu wurden Leinen zum Boot gespannt, die dann als Führung für das Drahtseil dienten. So konnten die Drahtseile einfach zum Boot gezogen, angeschlagen und gesichert werden.

 

Nachdem zwei schwere Greifzüge mit Drahtseilen installiert wurden, konnte durch eine letzte Prüfung der Bauchfachberater die Arbeit eingestellt werden. Für unsere neun Helferinnen und Helfer ging es also wieder in die Heimat. Um ca. 1 Uhr morgens konnte der Einsatz dann offiziell beendet werden.

 

Der Einsatz wurde zusammen mit den THW-Ortsverbänden aus Lüdenscheid, Altena, Remscheid und Unna-Schwerte durchgeführt. Wir bedanken uns bei allen Beteiligten für die reibungslose Zusammenarbeit.

 


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